Der Seminarort

 

Unsere Seminare finden in dem wunderschönen Ökodorf Lebensgarten Steyerberg statt.

Du findest eine Atmosphäre die geprägt ist von Gemeinschaft und einem nachhaltigen Umgang mit der Natur. Auf der Website des Lebensgartens findest du weitere Informationen zur Geschichte, zum Zusammenleben und vielem mehr…

Auf der Grundlage von Phantasie und Toleranz,  der Liebe zur Natur und allen fühlenden Wesen gestalten wir im Lebensgarten Steyerberg gemeinsam mit den Gästen einen Ort der Lebensfreude und Fülle.

„Hier werden Visionen gelebt, die meinen Sehnsüchten entsprechen und das macht mir Mut und Hoffnung, dass die Welt vielleicht doch nicht „untergehen“ wird“  Eva aus München

Martina-und-Clara-Mediation-Präsentation-1-k

Die Seminarräume strahlen Ruhe und Geborgenheit aus und fördern damit Konzentration und den persönlichen Wachstumsprozess.

Die Galerie ist der Seminarraum, in dem einer großer Teil der Ausbildung stattfindet.

 

 

Die Zendo (Japanischer Zen – Meditations-Raum) … ein Ort der Stille.

Dort findet täglich von 6:30 bis 7:00 Uhr Meditation danach eine Teezeremonie statt, zu der auch unsere Seminargäste herzlich eingeladen sind. Für einige Seminargäste trägt dies Angebot zu einem gelungenen Tag bei:  „Ich freue mich jeden Morgen, dass ich gleich zur Meditation und dem anschließenden Teetrinken kommen kann“ 

Michael aus Dransfeld schreibt: „Für mich ist Steyerberg eine Oase von Weisheit, Gelassenheit, Inspiration und Verbundenheit, die ich genieße und der ich vertraue. Hier finde ich, ohne suchen zu müssen. Das Zusammenspiel von Ritualen, Ideen und Übungen fasziniert mich immer wieder, so dass ich sehr gern zurück kehre.“ 

Christophs Vision für diesen Ort für 2020

„Meine Vision für mich, für meine Freunde, meine Gemeinschaft, für mein Land, für den Planeten“

Als vor 35 Jahren der Lebensgarten entstand, war meine Vision, an der Entstehung einer Gemeinschaft mitzuwirken, die auf vier Werten basiert:

  1. Kooperation mit der Natur auf allen Ebenen, geistig, medizinisch, ökologisch, architektonisch, menschlich etc.,
  2. Zusammenwirken verschiedener geistiger und spiritueller Richtungen an einem Ort,
  3. Kreativität, d. h. ein Feld des gemeinsamen Lernens und Schöpfens zu schaffen, in dem jede/jeder seiner/ihrer Phantasie folgend Kreativität manifestieren kann,
  4. Ein Ort der aktiven Toleranz, der auch alle die willkommen heißt, deren Besonderheiten, wohlmöglich nicht leicht zu verstehen sind, im Vertrauen darauf, dass gerade in diesen Qualitäten ein besonderes Geschenk für die Gemeinschaft liegt.

Diese Vision ist in den vergangenen Jahren vielfältig umgesetzt und wahr geworden. Viele darauf basierende Vorhaben haben sich in unserer Gemeinschaft beheimatet und ihren Geist geprägt. Wir wurden ein Anziehungspunkt für Menschen von außerhalb, die hier einen Ort gelebter Utopien gesehen haben. Meine damalige Vision kam mir zeitweilig „übererfüllt“ vor.

Heute sind viele unserer Themen aktueller denn je, wie sich am Klimawandel, den Grenzen des technischen Fortschritts, der Erschöpfung der Erde und den vielfältigen Spannungen zwischen den Menschen sowie an den vielen Kriegen zeigt.

Es ist unübersehbar, dass viele Leitwerte unserer Gesellschaft wie Konkurrenz, Wirtschaftswachstum, Reichtum durch Egoismus, Marktdemokratie, Selbstbehauptung durch militärische Stärke, Machtexpansion durch Überwältigung Schwächerer, Legitimität von Gewaltanwendung etc. ihre bisherige Unangefochtenheit und Plausibilität verloren haben.

Tatsächlich haben die meisten von uns den Krieg aller gegen alle längst satt:

Krieg gegen die Erde, die Luft, das Wasser, das Tierreich, das Pflanzenreich; Krieg gegen die Menschheit, gegen Menschen aus anderen Nationen/Stämmen/Rassen/Religionen/Ethnien/Geschlechterorientierungen; Krieg gegen Kinder/Frauen/Männer. Krieg gegen Einwanderer und wirtschaftlich Unterdrückte; Krieg gegen Fakten, Demokratie und weise Regentschaft; Krieg gegen Mitgefühl und Inklusion. Alle diese Kriege entspringen der Angst sowie einem Mangel an Vorstellungskraft und Kreativität. Sie sind Signale der Schwäche. Kriege lösen nichts und sind überholt. Wie John Lennon einst sagte: „der Krieg ist vorbei – wenn du es wirklich willst!“

Wie können wir also dazu beitragen, dass Mitgefühl, Verständigung und tiefes Verstehen zu neuen Leitwerten unserer Zivilisation werden? Dänemark hat jetzt Empathie als Schulfach eingeführt. Das ist ermutigend!  … weiterlesen